Fritzi Winkler

Als feministische Heilpraktikerin verfolge ich einen ganzheitlichen und einfühlsamen Behandlungsansatz. Mein Ziel ist es, einen sicheren Raum für alle Menschen zu schaffen, insbesondere für queere und marginalisierte Menschen, die oft in medizinischen Kontexten nicht die notwendige Unterstützung und Akzeptanz erfahren. In meinen Behandlungen ist jede*r willkommen, unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, Herkunft oder Lebensgeschichte.
Ein zentraler Aspekt meines Ansatzes ist die Behandlung auf Augenhöhe. Ich sehe meine Patient*innen nicht nur als "Fälle" oder "Krankheiten", sondern als ganze Menschen mit eigenen Erfahrungen und Bedürfnissen. In meiner Behandlung wird nicht über den Kopf der Patient*innen hinweg entschieden – vielmehr gestalten wir den Behandlungsprozess gemeinsam. Ein weiteres Prinzip meinen Behandlungen ist das uneingeschränkte Vertrauen in die Aussagen meiner Patient*innen. Ich glaube daran, dass jede*r am besten weiß, was in ihrem*seinem Körper vorgeht. Dies bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Meine feministische Osteopathie setzt sich aktiv mit den Machtstrukturen und Ungleichheiten auseinander, die oft in medizinischen Kontexten existieren. Traditionelle medizinische Praktiken neigen dazu, patriarchale und normative Ansichten zu reproduzieren, die die Bedürfnisse und Perspektiven von Frauen, queers und marginalisierten Gruppen ignorieren oder minimieren. Als feministische Heilpraktikerin hinterfrage ich diese Strukturen und strebe danach, eine inklusive und gerechte Gesundheitsversorgung zu bieten.